Abzocker stoppen – Superreiche besteuern!

Im Jahr 2011 hat die JUSO Kanton Zürich die Initiative «Gegen Steuergeschenke für Superreiche; für einen starken Kanton Zürich (Bonzensteuer)» lanciert und erfolgreich eingereicht. Die Initiative will grosse Vermögen stärker besteuern. Dies ist bitter nötig und kommt allen zugute.

Die Vermögensschere geht auch in der Schweiz immer mehr auseinander.

Die 1 Prozent Reichsten haben gleich viel Vermögen wie die restlichen 99 Prozent. Dies liegt einerseits an den exorbitanten Abzocker-Löhnen der letzten Jahre, andererseits aber auch an einem ungerechten Steuersystem zugunsten der Reichsten. Die Steuern wurden in den letzten Jahren einseitig für ein paar wenige mehr und mehr gesenkt oder abgeschafft. Der Allgemeinheit und dem Staat wurden dadurch im Kanton Zürich in den letzten 10 Jahren 2 Mia. Franken entzogen. Damit muss Schluss sein.

 

 

Für eine gerechtere Vermögensverteilung

Mit der Bonzensteuer werden Vermögen über 2 Mio. Fr. mit rund 1 Prozent besteuert. So sollen sich Vermögende in Zukunft mehr an die Gemeinkosten beteiligen. Das ist fair und kommt letztlich der ganzen Bevölkerung zugute.

 

Für einen starken Kanton Zürich

In den letzten 20 Jahren haben die Superreichen im Kanton Zürich enorme Steuergeschenke erhalten. Die Folge: Löcher in der Staatskasse und Sparmassnahmen bei Bildung, Gesundheit und Löhnen. Mit der Bonzensteuer besteuern wir Superreiche und erreichen Mehreinnahmen von 220 Mio. Fr. für einen starken Kanton Zürich. Davon profitiert auch die Wirtschaft, welche auf einen starken Kanton Zürich mit intakter Infrastruktur und guter Bildung angewiesen ist.

 

 

Darum am 9. Juni 2013: JA zur Initiative «Gegen Steuergeschenke für Superreiche; für einen starken Kanton Zürich (Bonzensteuer)»