Tempo 30 in den Wetziker Wohnquartieren

SP Wetzikon klar für die Einführung von Tempo 30 in Wohnquartieren

Für die SP Wetzikon ist klar, dass die Einführung von Tempo 30 in Wohnquartieren ein wichtiger Schritt in die Zukunft von Wetzikon ist. Eine Zukunft, in der sich die Bewohnenden sicher und entspannt im öffentlichen Raum aufhalten und bewegen können. Da das Referendum gegen die Vorlage ergriffen wurde, unterstützt die SP Wetzikon mit der Gründung eines Pro-Tempo 30-Komitees das Anliegen.

Es ist mehrfach belegt, dass Tempo 30 in den Wohnquartieren die Sicherheit und die Lebensqualität erhöht. Dies entspricht auch der Vision der SP von einem Wetzikon mit „sicheren Wegen und Strassen“ zu einer Stadt mit mehr Lebensqualität. Gemäss Statistiken des Bundesamtes für Umwelt wird die Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Unfalls durch Tempo 30 drastisch gesenkt. Gleichzeitig wird die Umwelt weniger belastet. Einerseits, da es angenehmer ist, mit dem Fahrrad oder zu Fuss unterwegs zu sein, aber auch, weil es bei Tempo 30 zu weniger Stop’n’Go-Verkehr kommt – also der Verkehr flüssiger wird.

 

Sinnvolle Strategie des Stadtrates
Aus Sicht der SP Wetzikon setzt der Stadtrat mit „Tempo 30 in den Wohnquartieren“ das richtige Ziel.„Es gibt gute Argumente für die Umsetzung des Stadtrates: Der öffentliche Verkehr ist davon kaum betroffen und in mehr als der Hälfte der Zonen befinden sich Kindergärten, Schulen oder Alterssiedlungen.“ sagt Christoph Wachter, Parlamentarier der SP. Die angestrebte Lösung in den Wohnquartieren hat viele Vorteile. Das geplante Vorgehen ist kostengünstiger, da es aufwändige Einzelverfahren erspart und die angestrebte Geschwindigkeit auch ohne weitreichende bauliche Massnahmen eingehalten wird.

 

Pro-Tempo 30 in Wohnquartieren-Komitee
Da die SP der Ansicht ist, dass sich die Mehrheit der Wetziker Bevölkerung mehr Lebensqualität in den Wohnquartieren wünscht, möchte Sie den Abstimmungskampf mit einem Komitee unterstützen. Um diesen Abstimmungskampf erfolgreich führen zu können, hat die SP Wetzikon in den vergangenen Tagen die Parteien, Vereine und interessierte Personen zur Mitarbeit eingeladen.