SP60+ Kt. Zürich
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ARMUT STATT ARMUTSBETROFFENE BEKÄMPFEN
Alt werden ist in der Schweiz ein zentrales Armutsrisiko: 300’000 ältere Menschen in der Schweiz leben an der Armutsgrenze – 46'000 davon sind ausweglos arm. Besonders oft betroffen von Altersarmut sind Frauen, da sie den Hauptteil der nicht bezahlten Care-Arbeit leisten. 2021 bezogen 219’900 Menschen in der Schweiz Ergänzungsleistungen zur AHV, zwei Drittel davon waren Frauen. Mit der Annahme der Initiative für eine 13. AHV-Rente ist ein Schritt in die richtige Richtung getan. Bleibt der Kampf bei der 2. Säule, wo das Parlament für einen Grossteil der Versicherten weniger Rente und höhere Lohnbeiträge beschlossen hat.
Existenzsichernde Alterseinkommen verbessern den Zugang zu Betreuungsleistungen wesentlich. Zentral ist zudem die Schaffung zentraler Rahmenbedingungen auf kantonaler und kommunaler Ebene: Anlaufstellen für den Erstkontakt, die Bedarfseinschätzung und Klärung der Finanzierung, Koordinationsstellen für Monitoring, Kommunikation, Marketing, die Prüfung von Finanzierungsmodellen, Qualitätskontrollen sowie die Festlegung der organisatorischen Voraussetzungen für Professionelle und Freiwillige
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Wir ergreifen Partei für eine gute Betreuung im Alter
Positionspapier der SP60+ Schweiz für eine integrative Alterspolitik. Verabschiedet an der Delegiertenversammlung der SP60+ der Schweiz vom 10. Januar 2023.
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Termine
21. März, MV Ökonomisch unabhängig im Alter bleiben; 30. April, Vorfeier zum 1. Mai; 14. Mai Lesezirkel; 31. Mai, Jacqueline Fehr; 26. Juni, Generalversammlung
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«Die Mietenden zahlen jedes Jahr 14 Milliarden Franken zu viel. Das muss sich endlich ändern!»